1993

Erstmals ein handfester Eklat: Franz Hühnels Objekt, ein Rollstuhl mit blutverschmiertem Laken und nicht gerade wohlriechenden Knochen (Symbol der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus, dem auch Behinderte ausgesetzt sind) wird nicht ausgestellt, kann jedoch an einem versteckten Platz gesehen werden. Besucher buhen bei der Eröffnung und die Presse fragt kritisch: „Kein Thema für Kunst?“ Martin Schambach aus Hof präsentiert seine ästhetischen Bildhauerarbeiten (Foto).