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1999

TV Oberfranken dreht einen Beitrag über die 33. Ausstellung. Die Einladungskarte ist ein Entwurf von Jens Seedorf. Sie zeigt erstmals die Nummer der Ausstellung, mit einem Bild eines der beteiligten Künstler unterlegt. Mit dabei ist diesmal auch Karin Horosz mit expressiven Farbkompositionen (Bild).

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1998

„Ein besonderes Bonbon waren heuer die Figuren von Margit Hohenberger…“, hebt die Presse hervor (Bild).
Mit der Keramikkünstlerin beteiligen sich in diesem Jahr 35 Künstler und Künstlerinnen. In einem Workshop kann man Linolschnitte unter der Leitung von Adrian A. Senger anfertigen.

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1997

Alfred Richter hatte 70. Geburtstag und es ist seine 30. Teilnahme (Bild). Erstmals gibt es eine Nachbesprechung und Manöverkritik der Künstler am letzten Ausstellungstag. Auf der Homepage der Stadt Schwarzenbach wird als Novum auf die Ausstellung hingewiesen.

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1996

Die Festrede zur 30. Ausstellung hält Schriftsteller und Ehrenbürger Theodor Schübel, er lobt: „Diese Ausstellung hat in unserer Stadt die Freude an der Malerei geweckt.“ Und er schließt mit einem Ausblick auf unser diesjähriges Jubiläum: „Dies ist die 30. Ausstellung. Schon in zwanzig Jahren findet also die 50. statt… Auch dann hoffe ich, stellt jemand bei der Eröffnung fest: In Schwarzenbach gibt es Maler wie Gänseblumen!“

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1995

Kostümentwürfe, Kostüme und Bühnenbilder aus den vergangenen Spielzeiten des Theaters Hof bereichern die 29. Ausstellung. Helga Weidner-Klier zeigt Keramikgefäße (Bild).
Erstmals wird bei den ausgestellten Bildern und Objekten der jeweilige Künstler kurz vorgestellt.

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1994

Regina Baumann-Koschate (im Bild eines ihrer ausgestellten Werke) wird in den Kreis der Jury aufgenommen, Peter Schmidt hat im zweiten Jahr die Ausstellungsleitung inne. Der „Aufreger“ des Vorjahres Franz Hühnel reiht sich wieder ein und zum 80. Geburtstag von Karl Bedal wird ein Überblick seines vielfältigen künstlerischen Wirkens gezeigt.

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1993

Erstmals ein handfester Eklat: Franz Hühnels Objekt, ein Rollstuhl mit blutverschmiertem Laken und nicht gerade wohlriechenden Knochen (Symbol der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus, dem auch Behinderte ausgesetzt sind) wird nicht ausgestellt, kann jedoch an einem versteckten Platz gesehen werden. Besucher buhen bei der Eröffnung und die Presse fragt kritisch: „Kein Thema für Kunst?“ Martin Schambach aus Hof präsentiert seine ästhetischen Bildhauerarbeiten (Foto).

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1992

Fotografik von Hans-Joachim Hirsch bildet den Titel der Einladungskarte (Bild). Die Ausstellungsbedingungen werden aufgrund der immer größer werdenden Teilnehmerzahl verändert, die Aufsicht während der Dauer fest geregelt. Eine Sonderschau ist dem Gründer der Neuen Münchener Secession gewidmet: dem berühmten Adolf Schinnerer (geboren 1876 in Schwarzenbach, gestorben 1949 in Ottershausen bei München).

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1991

Und wieder steht ein Jubiläum ins Haus. 25 Jahre – ein Vierteljahrhundert (!) Ausstellung Schwarzenbacher Maler. Viel Prominenz mischt sich unter die Ausstellungsbesucher, das Festreferat hält Prof. Eugen Gomringer, Wurlitz. Es wird ein Katalog zur Ausstellung aufgelegt. Ein Erinnerungstaler, dessen Entwurf von Karl Bedal stammt, ist Ausdruck der Bedeutung dieser Festausstellung für die Saalestadt. Werke von Altmeister Kutzscher bereichern immer wieder die Ausstellung (Foto).

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1990

ihren Weg in die Malerausstellung: Hermann Geyer, Maler und Zeichner aus Plauen, und Lutz Ketscher, Maler und späterer Gründer der Malschule in Schwarzenbach, geben ihre künstlerische Visitenkarte ab. Besonders sehenswert: Künstler porträtiert Künstler Adrian Senger gesehen von Lutz Ketscher (Bild). Erstmals begrüßt der neue 1. Bürgermeister der Stadt die Gäste: Dr. Walter Baumann.

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1989

Doppelnummer: 23 Aussteller im 23. Jahr. Und drei Gäste darunter komplettieren die Schwarzenbacher Malerausstellung: Ioana Metes (Bild), Ion Bretan, zugewandertes Künstlerpaar aus Hof, sowie Ex-Schwarzenbacherin Barbara Wolfrum aus Lauf.

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1988

Die Jury nimmt ihre Tätigkeit auf. Erstmals enthält das Einladungsschreiben an die Künstler den Hinweis, dass ein gewähltes Gremium die eingereichten Werke begutachten wird und dass dessen Entscheidung unanfechtbar ist. Und wieder zeigt man Klassisches und Experimentelles – die Presse lobt und die Zuschauer strömen weiterhin. Nachwuchs bereichert die Szene: phantasievolle Schülerarbeiten (Bild).